Heute ist Tag 2 und man kann ganz klar sagen das sich meine innere Uhr immer noch in Berlin befindet. Ich fühle mich total neblig im Kopf.
Nachdem ich mich gestern aufs Ohr gehauen habe war ich vier Stunden später das erste Mal wieder wach, und wie.
Wie eingeschaltet lag ich auf einmal im Bett und an weiteren Schlaf war erstmal nicht zu denken.
Ganze 2 Stunden hab ich gebraucht um wieder einzunicken – es sind halt 7 Stunden unterschied und das merkt man.
Leider hab ich dann den Fehler gemacht mich am Mittag auf die Couch zu legen, zack, war ich weg und das für ganze 3 Stunden.
So wird das nix mit der Anpassung.
Termin bei Katribu
Am Nachmittag bin ich dann einfach mal ne Runde raus und hab ein paar Kleinigkeiten eingekauft und habe danach Jonathan von Katribu Tattoo kontaktiert um meine Sessions im Dezember zu fixieren.
Wer sich mit dem Gedanken trägt sich ein „hand tapped“ traditionelles philippinisches Tattoo machen zu lassen ist hier richtig.
Seinen Instagramaccount könnt hier hier finden.
Dieser war wieder super freundlich und lud mich dann zu einen Schwatz am Abend in seinen Shop ein.
Um 1700 macht ich mich dann langsam zu Aufbruch bereit, die Grab App hatte ich gestern schon mit der philippinischen SIM gekoppelt, sehr komfortabel das ganze.
Sehr weit ist es nicht von Makati nach Buting doch wie es in Manila so ist, der Verkehr killt einen. Und das obwohl es einen Tag vor zwei Feiertagen ist, wie ich im Chat mit Patch erfahren habe.
Allerheiligen und Allerseelen sind hier frei, was viele nutzen um die Stadt zu verlassen.
Nach einer Weile ließ mich der Fahrer dann raus und ich stand mitten im Trouble und schaute mich um. Irgend wie kam mir einfach nichts um mich herum bekannt vor.
Kurz das Handy raus und Google Maps gecheckt – aha, ein paar hundert Meter zu weit gefahren. Ich also fix in die Richtige Richtung gelaufen und Jonathan getextet.
Da stand er und winkte schon.
Wir sind dann rauf in seinen kleinen aber feinen Shop und bequatschten nicht nur alle Dinge rund um das Tattoo sondern tauschten auch viel über die vergangenen Jahre aus.
Nach guten zwei Stunden bin ich dann wieder zurück nach Makati.
Ich brauchte noch dringend was zum essen und ich entschloss mich dem El Chupacabra einen Besuch abzustatten. Bei diesem Mexikaner waren wir 2015 mit Kit oft nach dem Training am Abend.
Hat sich in der Tat nicht verändert der Laden, das Senor Pollo in der Parallelstraße allerdings scheint die Pandemie nicht überstanden zu haben.
Das war es dann auch für diesen Tag – ich bin dann, immer noch recht erledigt, wieder in mein Appartement zurück.
Und auf der Strasse war die Hölle los – Halloween halt mit einem Feiertag im Anschluss.
Im Apartment dann den Abend mit ein bisschen Netflix ausklingen lassen und dann fielen mir auch langsam die Augen zu.
To be continued …
